Von 1 und 0 zu D2O



Augmented Reality mit transparenten Screens und Eyetracking
Auf der Hannover Messe 2019 stand einmal mehr das Thema Future of Work im Fokus. Denn in einer komplexen Welt wird auch das Arbeiten immer komplexer und erfordert Software, die globalen Vertrieb, internationale Entwicklerteams und Produktionsstandorte auf der ganzen Welt verbindet. Die SAP-Vision von „Intelligent Enterprise“ sollte mit einem interaktiven Storytelling Konzept inszeniert werden, kurz: die SAP D-2-O geschlossene End-to-End Lösungen Neu- und Bestandskunden so erklären, dass es jede*r versteht. Das löste erstmal Kopfzerbrechen aus: Wie erzählt man eine Story, die gleichermaßen abstrakte Themen wie SAP-gestützte Planungsprozesse, als auch reale Manufacturing-Vorgänge zum Thema hat?

Wie bringt man ein Maximum an Prozessinformationen mit einem Minimum an Text rüber?
Faszinierende Bilder über unsichtbare Vorgänge
Zu einer guten Geschichte gehört erst einmal ein Held - unseren Product-Hero fanden wir in Form eines Doppelsitzventil, dessen Reise der Besucher von der Entwicklung bis zur Inbetriebnahme per Körperbewegung und Augensteuerung begleiten konnte. Um ihn herum wurde nun seine D2O-Welt gestrickt: der SAP-Stand erzählte die Geschichte des geschlossenen Kreislaufs – von Design 2 Operate auf 2.000 qm real - und auf 20qm virtuell.


Ein Doppelsitzventil geht auf Reisen
Das Highlight Exponat wurde zu einem echten Publikumsmagneten und mit Blick für die Nachnutzung auf über 100 Folgeevents optimiert. Wir wünschen der Intelligent Valve eine gute Reise!
VR ohne Brille


VR ohne Brille - mit Clariant
Das Eintauchen in virtuelle Welten mit einer VR Brille ist ohne Frage ein einzigartiges und nachhaltiges Erlebnis – in der richtigen Umgebung. Besonders auf Messen haben wir die Erfahrung gemacht, dass einige Besucher Vorbehalte dagegen haben, eine VR-Brille überzustreifen und damit abgeschottet von der realen Welt zu agieren. Für den Messeauftritt von Clariant auf der European Coatings Show in Nürnberg haben wir daher eine Virtual Reality Anwendung konzipiert, die komplett ohne VR-Brille auskommt.
For a new perspective – Please Move!
Das System erfasst die Position des Besuchers, während er/sie durch einen fensterhohen Screen blickt und zeigt die virtuelle Clariant Welt entsprechend der individuellen Perspektive. Tritt man näher an den Screen oder bewegt sich nach links und rechts, entdeckt man jeweils neue Bereiche der virtuellen Welt - ganz wie bei einem analogen Fenster. Mit einem Controller in der Hand aktiviert man dabei selbständig versteckte Clariant Produkte, gestaltet damit die Clariant Welt mit immer mehr Farben und ruft animierte Produktinformationen ab.


Vom Wohnzimmer zur Hafenkante
Die Navigation zwischen den einzelnen Szenen erfolgt über die „fliegender Teppich“ Funktion, bei der dank animierter Kamerafahrten auch große Distanzen überwunden werden können. So sieht ein interaktives Sales-Gespräch heute aus.
Am runden Tisch


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Am runden Tisch - mit Tesvolt
Um die futuristischen Batteriespeichersysteme von TESVOLT greifbar zu machen haben wir sie auf der Intersolar Europe alle an einen augmentierbaren Tisch gesetzt: Die potenziellen Interessenten, die zahlenaffinen BWLer, die genauen Ingenieure und natürlich die hochmotivierten TESVOLT Gründer.

Ein nutzerzentrierter AR Leistungskatalog
Auf dem Tisch haben wir ikonografische Elemente aus dem 3D Drucker platziert, um industriebekannte Probleme zu verorten. Per iPad wurden die Problemszenarien freigeschaltet und erkundet – die Lösungen von TESVOLT wurden sowohl in ihrer Komplexität als auch in ihren praktischen Benefits erlebbar.


Chaos im Hühnerstall
Sobald der User in die Tesworld eingetaucht war, galt es dort, eine entlegene Alpenhütte mit sauberem Strom zu versorgen oder Hühner vor dem Erstickungstod zu retten – wir verknüpften spielerische Aufgaben mit fünf realitätsgetreuen Anwendungsfeldern und einem umfassenden Leistungskatalog. Die Umsetzung erfolgte mit unseren Partnern von 908video.


Per Abkürzung zum Abschluss
Der Tisch fungierte dabei als Filter zur Leadqualifizierung: Der Stand hob sich weithin sichtbar von der Konkurrenz ab, Interessenten konnten direkt bei den für sie relevanten Cases einsteigen und die entsprechenden Angebote selber abrufen oder sie sich von einem Sales Mitarbeiter erläutern lassen.

Bierdeckel on Tour
Damit die App für den internationalen Vertrieb einsetzbar bleibt, haben wir eine To-Go Version im Bierdeckelformat entwickelt. Mit dem Scannen eines einzigen Markers kann die Tesworld bei jedem Akquisegespräch vorgeführt werden.
Move Pattern


Now. Next. Beyond.
MCI Deutschland und raumHOCH entwickelten gemeinsam mit Bosch Rexroth den 720m² großen Messeauftritt zur SPS IPC Drives 2018, Europas führender Fachmesse für die elektrische Automatisierung. Die zentrale Herausforderung bestand darin, die aktuelle Kampagne „Factory of the Future – Now. Next. Beyond.“ sowie das neue Corporate Design mit dem Markenclaim „We move. You win.“ optimal zu positionieren und zu kommunizieren.
Factory of the Future
Die radiale Anordnung des Messestandes und der Exponate mit einem umlaufenden, segmentierten Banner griff die sogenannten „Move Pattern“ aus dem Brand Design formal und grafisch auf. Die Gestaltung vermittelte Dynamik und Aufbruch und ermöglichte gleichzeitig eine einfache Orientierung auf dem Stand, der in 10 Themenbereichen mit 52 Exponaten das breite Leistungsspektrum von Bosch Rexroth überzeugend abbildete. Das Kampagnenthema „Factory of the Future“ wurde anhand eines zentral positionierten Highlight-Exponats und im Rahmen einer stündlichen Live-Show vor einer 25m²-LED-Wand prominent kommuniziert

AR Guest Tour


Eine 3D Tour für die 34. Etage
Das PwC Experience Center in Frankfurt am Main ist dank raumHOCH und neuester Technologie um eine Dimension gewachsen: In sinnvoller Verknüpfung virtueller und physisch vorhandener Objekte können Besucher der 34. Etage von Tower 185 ab sofort eigenständig und interaktiv die Projekte, Mitarbeiter und Philosophie der PwC Innovatoren erkunden.
BXT - beam me up
Ausgestattet mit iPad und einem Minikopfhörer wird der Besucher von einem virtuellen Begrüßungskommittee empfangen, das eindrucksvoll aus dem Boden steigt. Anschließend übernimmt der englisch- und deutschsprachige digitale Assistent und versorgt den Besucher mit Zusatzinformationen – immer abhängig davon, wo genau im Raum er sich gerade befindet. Eine augmentierte Führungslinie auf dem Boden sowie 3D Beschriftungen im Raum sorgen für zusätzliche Orientierung.

Von Punkt zu Punkt
Highlights der Tour sind: Eine in die (virtuelle) Unendlichkeit verlängerte, interaktive Säule mit Projektdetails Infoslides, die auf jede beliebige Wand projiziert werden können. Lebendige Fotografien wie bei Harry Potter und die Multiplayer Option, zeitgleich Sticky Notes zu beschriften, sie im Raum zu platzieren und für nachfolgende Besucher verfügbar zu machen. Bei Bedarf kann die Tour künftig beliebig erweitert und angepasst werden, notwendige Accessoires sind allein die im Raum platzierten Marker, die mit der App ausgestatteten iPads sowie optional ein Bluetooth-Headset.



Helmhimmel


288 Helme bilden hyperboliden Paraboloid
Für Schuberth, einem führenden Hersteller von High-Tech-Helmen und Zubehör, erarbeitete Jung von Matt/brand identity einen komplett neuen Markenauftritt. Die Farbe Orange wird darin als prägende Corporate Farbe eingesetzt. Auf der internationalen Motorrad-Messe EICMA in Mailand präsentierte sich der Magdeburger Helmhersteller erstmals im neuen Markenerscheinungsbild und stellte die neuen Motorradhelme E1 und SR2 der Fachwelt vor. raumHOCH entwarf den Messestand gemeinsam mit Jung von Matt/brand identity. Spektakulär und weithin sichtbar war eine Decke aus 288 Helmen in der Primärfarbe orange, die zu einer dynamischen Form ausgebildet wurde: die nur aus Geraden gebildete Fläche ergibt in der Gesamtform ein hyperbolisches Paraboloid. Der "Helmehimmel" war neben den heißen Öfen und den Models eines der beliebtesten Messemotive in den Sozialen Medien. Verantwortlich zeichnete sich raumHOCH sowohl für die Standarchitektur als auch für das neue Möbeldesign.
Probably the best booth of #EICMA2015
Hello innogy!



Wie lässt sich die neue Markenidentität hautnah erleben?
Im Zuge des Launches der Marke innogy konzipierte raumHOCH zusammen mit der Hamburger Markenagentur Jung von Matt/brand identity ein Roadshow-Format, welches Mitarbeiter und Kunden auf innovative und spielerische Weise mit der Marke vertraut macht und für diese begeistert. In der aus zwei Überseecontainern gebauten innogyBOX werden die Besucher auf eine virtuelle Reise mitgenommen, die auf ein 100 Meter hohes Windrad führt, um von dort Ein- und Ausblicke in die neue Markenwelt zu erhalten. Dabei entspricht das Erlebnis in der Box dem bunten, fröhlichen und innovativen Charakter der neuen Marke.




Und wie kann man sich sogar körperlich in der Welt bewegen, die diese Marke ausmacht?
Im farbenfrohen virtuellen Raum werden die Besucher selbst kreativ: sie werden aufgefordert, mit dem Controller dreidimensional zu malen. Dazu kommt ein völlig neuartiges Erlebnis für die Besucher außerhalb der Box: Mit einer bislang einmaligen Medienarchitektur macht es raumHOCH möglich, dass auch sie an dem ansonsten rein immersiven VR-Erlebnis teilhaben können. Sie sehen auf der LED-Wand an der Außenseite der Box ein kombiniertes Live-Bild aus dem Inneren. In dieser Mixed-Reality-Komposition können sie den Menschen in der Box in der innogy-Markenwelt beobachten, in der er sich selbst gerade virtuell bewegt.


Realtime AR


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Der Wunsch: ein Hingucker für die Chinaplas
Für den ersten Auftritt auf der Chinaplas Expo in Shanghai setzte sich Clariant zum Ziel, als innovativer Marktführer wahrgenommen zu werden. Dazu schufen raumHOCH und die Fuenfwerken Design AG ein virtuelles E‑Auto, welches sich auf dem Messestand mit einem iPad erkunden ließ. Aus einer geheimnisvollen, stromlinienförmigen Grafik auf dem Boden entstand ein 3D-animiertes, begehbares Elektroauto, versehen mit bunten Clariant “C‑Badges”.
C-Badge fangen und Benefits entdecken
Hinter jedem Badge verbargen sich neue Additive, Pigmente und 3D-Drucktechnologien aus dem Clariant Plastik Portfolio, die die Sicherheit, Funktionalität und Ästhetik von Kunststoffen, Beschichtungen und textilen Anwendungen erhöhen. Mithilfe der App erfuhren die Besucher Aufbau und Wirkweise der innovativen Komponenten bis in die Molekülstruktur hinein.

Rasante Fahrt im E-Cabrio
Um den Unterhaltungswert und die Teaserfunktion der AR-Installation zusätzlich zu erhöhen, konnten die Besucher mit dem virtuellen E-Auto selbst fahren. Dazu wurden die Besucher gefilmt, in Echtzeit freigestellt und in das fahrende E-Auto montiert. Von der rasanten Fahrt durch eine Mega City erhielten die Besucher Fotos per E-Mail zugeschickt, die diese mit einem Klick in den sozialen Medien teilen konnten. Die App wurde mit dem Annual Multimedia Award 2019 in Silber ausgezeichnet.

PIN Popup Store
Gläserne Pop-Up Würfel
Anlässlich der Markteinführung des neuen Flagship-Produkts Galaxy S III schuf raumHOCH gemeinsam mit hartmannvonsiebenthal corporate architecture aus Berlin die konstruktive Grundlage für einen mobilen Pop-Up Store. Der temporäre Store bot Raum für Präsentation der Marke Samsung und Vertrieb ihrer Produkte aus dem Mobile-Sektor. Der kompakte, innovative Pop-Up-Pavillon ist flexibel und erweiterbar, verwandlungsfähig, leicht auf- und abbaubar und passt sich in Form und Größe an die Gegebenheiten der unterschiedlichen Standorte an.


Transparent und doch versteckt
Der konstruktiv innovative Mechanismus bietet raffinierte technische Lösungen: eine Außenhülle aus spiegelnder Doppelverglasung, die die tragende Stahlkonstruktion weitestgehend versteckt, und Tag und Nacht für unterschiedliche optische Eindrücke sorgt, im Innern multifunktionale Decken und Böden zur Integration von Licht, Klima und Akustik sowie zur Fixierung des Mobiliars. Das „Auszug“-Prinzip lässt aus der kompakten Box den Eingang als Teil der Fassade entstehen und die quaderförmigen Möbel zur Präsentationslandschaft für das Mobile-Portfolio von Samsung werden. Die gläsernen Pop-up Stores werden nach dem Opening anlässlich der Olympischen Spiele in London 2012 an weiteren Standorten von SAMSUNG weltweit positioniert.

Augmentierte Riesen


Industrie im Maßstab 1:1
Mithilfe einer innovativen AR-Anwendung, realisiert durch ein eigens dafür entwickeltes Lokalisationssystem, konnten sich Berater und Messebesucher mit einem Tablet frei über den Stand bewegen, auf dem insgesamt 12 raumgreifende Industrieanwendungen im Maßstab 1:1 zu entdecken waren: aus dem Nichts fuhr ein E-Bus auf den Messestand und steuerte eine Schnellladestation an, ein 30 Meter langes Förderband transportierte Pakete über die Ausstellungsfläche usw.

Virtueller Blick in die Business Units
Last not least verrichteten auf dem Hauptbesucherweg ein Reihe von Industrierobotern ihre Arbeit. Animierte Liniengrafiken veranschaulichten das Zusammenspiel der beteiligten Hard- und Softwarekomponenten. Entlang der „Ability Lane“, dem Mittelgang des Messestandes, konnten sich die Besucher über „Virtual Windows“ einen interaktiven 180°-Blick über sämtliche Ability-Lösungen der jeweiligen Business Units verschaffen.

Rote Portale


Ein Rundgang durch die Sparkassen City
Dieses Projekt war ein echter Quickie: Innerhalb von 8 Wochen galt es einen virtuellen Rundgang durch die in Unity erschaffene Sparkassen City zu kreieren. Präsentiert wurde die Installation auf dem Sparkassentag 2019 in Hamburg, zwei parallel bespielte Screens erweiterten dort die bauliche Inszenierung und waren Einstieg in die virtuelle Welt: passend zur ausgestellten E-Ladestation mit einem Prototypen des Mercedes-Benz EQC fuhr in der Startsequenz zudem ein Bus in die Szene. In 5 weiteren Szenen wurden die Touchpoints der DSV Gruppe spannend und interaktiv präsentiert.

Der schönste Ausblick? Von Offenbach auf Frankfurt.
Der Gang durch die roten Portaltüren führte zu zielgruppenspezifischen Touchpoints, neben dem öffentlichen Nahverkehr führten die Portale zum POS, Produkte für Privatkunden ließen sich von der Couch einer Loftwohnung erkunden und für die kommunalen Vertreter war das Rathaus reserviert. Besonderes Highlight und kleines Gimmick: der Flug auf ein Hausdach entrollte an der gegenüberliegenden Fassade ein Banner, das auf die nächste DSV Veranstaltung hinwies. Doch nicht nur die Vorfreude auf die Veranstaltung "Scope19", auch der Blick auf die Frankfurter Skyline mit der EZB im Vordergrund ließ die Besucher begeistert zurück.
CODE_n

freie Fläche für neue Ideen
Unter dem Motto SHAPING MOBILE LIFE wurde zur CeBIT 2012 das Projekt CODE_n12 initiiert. Über einen Wettbewerb wurden innovative Startups und neue Ideen für digitale Konzepte der Zukunft rekrutiert. Ausgewählt wurden 50 junge Unternehmen, denen jeweils eine Fläche von ca. 15 m² und ein Präsentationstisch kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden.

Alles silber und ein bißchen Neon
Jeder Gewinner erhielt somit die Chance, sich und seine Ideen zur CeBIT vorzustellen und im Rahmen des von der GFT Technologies AG initiierten CODE_n Messeauftritts zu präsentieren. Die 3.500 m² große Rauminstallation in Halle 16 der Deutschen Messe wurde von dem Künstler Tobias Rehberger gemeinsam mit dem Architekten Jürgen Mayer H. kreiert.

Alles silber und ein bißchen Neon
Die gestaltete Umgebung unterschied sich deutlich von üblichen Messeauftritten: Sämtliche Wände, Möbel und der Fußboden wurden mit einem silbernen Anstrich versehen, der durch ein Team des Künstlers Tobias Rehberger direkt vor Ort mit fluoreszierenden Linien zu einer großen Gesamtinstallation vollendet wurde. Das über die gesamte Präsentationsfläche installierte Rigging wirkte als 3-dimensionale Raumskulptur, welche die Technikinfrastruktur, das Licht in Form von Technikclustern und die Versorgung der einzelnen Präsentationsplätze mit Versorgungspilzen übernahm.
Route der Energie


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Warum ist die Energiewende eine große Herausforderung für das bestehende Stromnetz?
Für die Öffentlichkeitsarbeit des bis 2020 laufenden Projekts hat raumHOCH zusammen mit TAS Emotional Marketing verschiedene Kommunikationsmodule konzipiert und realisiert. In 30 Einzelprojekten mit 47 Partnern in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland entwickelt DESIGNETZ intelligente Lösungen als Blaupause für die Energiewende. DESIGNETZ wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen des Förderprogramms „Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende (SINTEG)“. Konsortialführer ist die innogy SE.
Was ist DESIGNETZ und wie bewältigt das Projekt die Aufgabe?
Ein deutschlandweites AR Erlebnis
Für die sog. „Route der Energie“ entlang der Einzelprojekte wurden Stelen als Landmarks und Kommunikationsträger entworfen und installiert. An den Stelen können sich die Besucher vor Ort eine Augmented Reality App herunterladen, um die hochkomplexen und techniklastigen Lösungen auf einfache Art spielerisch zu erkunden.

In allen Stores
Die für iOS und Android entwickelte App lässt sich auch ortsunabhängig mit einem aus dem Corporate Design abgeleiteten "Marker" anwenden (Website, Ausdruck, Flyer). Neben weiteren PR- und Eventmodulen verantworten TAS und raumHOCH den begleitenden Infoflyer sowie einen animierten Erklärfilm, der auf Basis der unity-Anwendung der AR-App produziert wurde.

Hi, I am Clark!


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Wie wirken sich stressige Alltagssituationen auf Haut und Zellen aus?
Vom Avatar im Alltagsstress über den Bioryhtmus zu neuen Wirkstoffen von Clariant: raumHOCH und die Fuenfwerken Design AG haben die Besucher der Active Ingredients in Amsterdam 2018 zu einer Entdeckungsreise in augmentierter Realität eingeladen. Identifikationsfigur für Clariant Active Ingredients war "Clark", ein kleiner, virtueller Avatar, der per iPad zum Leben erweckt wurde.

Und was lässt sich dagegen tun?
In spielerischer Erzählweise begleiteten die Besucher ihn durch seine Alltagswelt und verfolgten dabei die Veränderung seiner Haut und seiner Zellen in Echtzeit. So konnten die negativen Auswirkungen von Stressoren wie Jetlag, Bildschirmstrahlung oder Arbeitsstress in verschiedenen Szenarien nachvollzogen werden, um zugleich den neuen Wirkstoff "B-Circadin" von Clariant in Wirkweise, Relevanz und Nutzen individuell erfahrbar zu machen.

Clark gibt es auch für zu Hause
Um das Erlebnis kanalübergreifend zu verbreiten und die Leadgenerierung zu maximieren, wurden Brücken zwischen digitaler und Offline-Welt geschlagen. Besucher konnten sich mit Clark fotografieren lassen und bekamen die Bilder per E-Mail zugesandt, zugleich konnten sie das Messeerlebnis beliebig oft reproduzieren und verbreiten: Clark kann auch zu Hause mit Smartphone oder Tablet zum Leben erweckt werden. Wer ihn und seine Welt kennen lernen möchte, findet den Downloadlink und die Marker-Grafik zum Ausdrucken nebenan.

Germany @CERN
Collaborations for Your Excellence
Unter dem Motto „Collaborations for Your Excellence“ präsentierte sich die deutsche Industrie am CERN, der europäischen Organisation für Kernforschung im schweizerischen Meyrin bei Genf. Insgesamt 37 Aussteller stellten im Rahmen der 13. Industriemesse „Germany at CERN“ ihr innovatives Produkt- und Dienstleistungsportfolio vor. Vorträge und eine Abendveranstaltung rundeten das Programm ab. Die alle drei Jahre stattfindende Veranstaltung wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verantwortet. In Arbeitsgemeinschaft mit der kubix GmbH Berlin und Atelier Florian Markl konnte sich raumHOCH mit einem Veranstaltungskonzept durchsetzen, welches sich in Design und Tonalität grundlegend von den Veranstaltungen der Vorjahre abhob.

Von Ausstellerverzeichnis bis Abendkarte
Neben der Konzeption und Planung der Ausstellungsarchitektur zeichnete raumHOCH für das gesamte Veranstaltungs- und Ausstellermanagement von der Vorfeldkommunikation bis zum Catering verantwortlich. kubix realisierte mit ihrem hochwertigen Ausstellungssystem kxeno einen Standbau, der Offenheit, Professionalität und Dialogbereitschaft der Aussteller nachhaltig unterstrich.

Mit Florian
Die grafische Gestaltung übernahm der Berliner Künstler und Designer Florian Markl in Zusammenarbeit mit raumHOCH. Das Gestaltungskonzept durchzog konsequent sämtliche Veranstaltungselemente und -medien der Vorfeld- und Veranstaltungskommunikation wie Einladungsflyer, Microsite, Ausstellerkatalog oder digitale Präsentationen vor Ort.

150 Messen p.a.
Küche- oder Schwimmbeckenfläche? Geht beides.
Auf Basis des neuen CI/CD der RWE entwickelte raumHOCH einen Messebaukasten, der sich zu Standgrößen von 10-200 m² kombinieren lässt und seit 2010 auf mehr als 1000 Messen zum Einsatz kam. Markenbildende Elemente des Systems sind blaues Glas, die Wandverkleidung mit zwei Blauverläufen sowie eine CI-konforme Horizontlinie mit einer eigens entwickelten HPL-Schichtstoff-Farbpalette.

Viele Messen, ein Look.
Als Standbeleuchtung wurden ein Flutlicht und Auslegstrahler entwickelt, die ohne Abhängungen ortsunabhängig eingesetzt werden können. Für die Beratertische entstand eine CI-konforme Präsentationsumgebung, die die Inhalte in einheitlichem Look über alle Messen hinweg einbettet. Die individuell anpassbaren Applikationen sind dem Kunden über ein Online-Redaktionssystem vorab zugänglich und lassen sich per Fernwartung aktualisieren. Je nach Bedarf können Grafik, Leuchtflächen, Prospekthalter, Bildschirme oder Exponate in das Standsystem integriert werden. Hohe Kosteneffizienz wurde durch die hochwertige Ausführung und den Mehrfacheinsatz der Module erzielt.

New Workspace

Architekturkompetenz + New Workspace Konzept = geiles Office
Innovation braucht Räume, in denen Kreativität entfaltet und Neues erschaffen werden kann. Das gilt auch für die Berliner Innovationsberatung zero360, die Ende 2017 ins Mindyard umgezogen ist und sich dort, auf dem Campus am Spittelmarkt, in das Ökosystem aus Startups und etablierten Unternehmen eingefügt hat. Entsprechend eines vom zero360-Team initiierten und konzipierten nutzerzentrierten New Work-Ansatzes hat raumHOCH den Prozess als Architekturpartner in enger Zusammenarbeit mit zero360 begleitet und die Ergebnisse planerisch umgesetzt.

Prototyping, Stillarbeit und Kaffeepause
Die Offenheit des Unternehmens spiegelt sich im entstandenen räumlichen Konzept wider: Die Fläche von rund 300qm wurde komplett entkernt, der alte Estrich Boden aufbereitet. Gemeinsam mit dem Team von zero360 haben wir eine agile Arbeitsumgebung geschaffen, in der Schreibtische, Stillarbeitsplätze und Rückzugsnischen sowie ein großer Prototyping- und Workshopbereich Platz finden. Ein besonderer Eyecatcher ist der mittig im Open Space verortete Glaskasten, ein Raum im Raum für größere Meetings. Ein weiteres Highlight ist die offene Küche - die gleichermaßen zum Austausch bei einer Tasse Kaffee, großen Teammeetings oder Einzelarbeit am Notebook einlädt.


Color Galaxy

Eine virtuellen Reise in die Farbgalaxie von Clariant
Mit dem Überstreifen der VR‑Brille verlässt der Besucher die reale Messe-Welt und findet sich in einer Galaxie wieder - umgeben von Supernoven und Sternen erscheint vor ihm das sogenannte C-Badge, das Clariant-Markenzeichen. Mit dem Controller kann der Besucher nun aus den aktuellen Trendfarben von Clariant wählen und sein individuelles Clariant-Logo gestalten. Nach der Aufnahme der Farbe lässt sie sich im Graffiti-Style auf die Leinwand sprühen oder kann als Farbball geworfen werden. Sobald der Ball das auf das Logo trifft, taucht er den Besucher in eine bunte, dreidimensionale Farbexplosion.

Eine Logo Kreation mit Take Away Option
Die fertig gestalteten Logos wurden anschließend in einer Online-Galerie präsentiert und konnten von den jeweiligen „Künstlern“ heruntergeladen werden. Mit der interaktiven VR‑Anwendung ist es raumHOCH und Fuenfwerken gelungen, Messebesuchern ein genauso unterhaltsames wie markengerechtes Erlebnis zu bieten, welches entsprechend zahlreich angenommen wurde. Das Projekt wurde mit dem German Brand Award 2018 in der Kategorie Brand Creation ausgezeichnet.
Großes Theater
Viel Theater
“Du bist der Star” – unter diesem Motto fand die ADC Awards Show in den Hallen von Station Berlin, im ehemaligen Postgüterbahnhof am Gleisdreieck, statt. Künstler und Gäste betraten die Halle durch einen roten Theatervorhang. Über eine Showtreppe gelangten sie auf einen hundert Meter langen Laufsteg, der die sogenannte “Bananenhalle” in einen Catwalk der Stars verwandelte. 2500 begeisterte Teilnehmer verfolgten die Preisverleihung.


Satt in 3 Akten
Ein “Goldener Nagel”, als Rednerpult in das Podest “geschlagen”, bildete den Mittelpunkt auf der Bühne. Die Laudatoren betraten die Bühne durch den ADC-Stern. Die Menügänge der After Show Party wurden als Theaterakte inszeniert und über den Laufsteg in das Publikum getragen. 100 leuchtende Kühlschränke ergänzten das Showlicht in der Halle und bildeten den Rahmen für das opulente Menü.

Steckerfertig
Exponate für E-Mobility
Eine signifikante Standortmarkierung für die Orte der Elektromobilität innerhalb Berlin-Brandenburgs zu entwickeln – das war die Aufgabe, die durch die Berliner Agentur für Elektromobilität (kurz: eMO) gestellt wurde. Gemeinsam mit der yoove Mobility GmbH entwarf raumHOCH folglich einen übergroßen Stecker, der, auf einem runden Betonsockel befestigt, an den verschiedenen Standorten platziert werden kann.

Berlin elektrisiert
In leuchtendem Hellgrün (der CI-Farbe der eMO), versehen mit dem eMO-Keyvisual und besprüht mit der Berliner Skyline, erstrahlt er in einer Gesamthöhe von 2,60 Meter. Zusammen mit allgemeinen Informationen zu den Orten der Elektromobilität, dem jeweiligen Logo des Standortes und den standortspezifischen Informationen wird er zukünftig an fünf festen Standorten innerhalb Berlin-Brandenburgs bis in den Spätherbst 2016 zu finden sein. Einzig der Stecker vor der HTW in Berlin erhält ein feuerrotes Kabel, um die vorhandene Kunst am Bau – ein rotes Kabel, das immer wieder aus dem Erdboden herauskommt und wieder darin verschwindet - auf dem Gelände aufzugreifen. Ein weiterer Stecker wird auf Wanderschaft gehen und die durch die eMO konzipierte Wanderausstellung zum Thema Elektromobilität zukünftig begleiten.

Alles unter einem Dach
Leitung durch Licht
Gemeinsam mit Office for spatial identity, Zürich, entwarf raumHOCH ein Messesystem für Standgrößen von 60-1600 m² in ein- und zweigeschossiger Bauweise für die Laufzeit von fünf Jahren. Die Idee des „Systemhauses“: Alles unter einem Dach. Ein schwebendes Dach definiert den Raum und kommuniziert die Marke mit hoher Fernwirkung. Bei Standgrößen ab 200m² wird die “Brand Experience Zone” durch eine Leuchtfläche („Fokusdach“) betont, die den Besucher ins Standzentrum leitet. Eine umlaufende Lichtkante und eine Lichtfuge betonen den Schwebe-Charakter sowie die Technikfinesse der Konstruktion.

Beton und Stahl - und flexibel
Ein variabel bestückbares Wandsystem aus vorgehängten Imi-Beton Elementen präsentiert die Produktpalette. Das Corporate Mobiliar umfasst diverse Beratungsmodule: den zentralen Info-Counter, den Counter in der Brand Experience Zone, interaktive Satelliten sowie die optionale Lounge für größere Messestände. Die Stahlkonstruktion für Servicebereiche und Besprechungsräume bietet höchste Flexibilität und Wirtschaftlichkeit an allen Messestandorten.

Interims Foyer


Werner von Siemens und die Megatrends von heute
Im Zuge des Neubaus der Konzernzentrale wird das SiemensForum in München bis zur Fertigstellung als Vorstandssitz genutzt. Hierfür wurde gemeinsam mit Milla & Partner eine modulare Ausstellungswelt konzipiert und entworfen, die als Visitenkarte des Unternehmens fungiert. Eine Bronzebüste des Gründers und Pioniergeistes Werner von Siemens bildet inhaltlich und räumlich das Zentrum der Ausstellung. Um den Mittelpunkt gliedern sich vier Ausstellungsmodule, die sich mit den Megatrends „Demografischer Wandel“, „Urbanisierung“, „Globalisierung“ sowie „Klimawandel“ beschäftigen.

Ob selbst, geführt oder konfiguriert
Aktuelle Siemens-Lösungen werden mit historischen Meilensteinen kontrastiert und geben Ausblicke in die Zukunft. Besucher können die Ausstellung eigenständig oder in geführten Touren erschließen. Ein mediales System ermöglicht individuell konfigurierbare Touren. Eine integrierte Lounge verkürzt Wartezeiten und lädt zum Verweilen im Foyer ein. Durch die hochwertige Gestaltung und Materialität vermittelt das neue, repräsentative Foyer den Gästen und Kunden die Unternehmenswerte besonders anschaulich.

Agora für Energie


Offenheit, Kundendialog und Diskussionsbereitschaft
Thema des 800m² Standes war der Marktplatz der Meinungen, symbolisiert durch die Agora und Stoa. Eine Spiegelglaswand verdoppelte die Agora optisch und diente durch die dahinterliegende LED-Wand als Medien- und Kommunikationswand. Grundelemente des Standes waren echte, umlaufend mit Steglosplasmas bestückte Betonsäulen. Die synchronisierte Bespielung der LED-Wand und der 20 Plasmas wurde wie auch die Lichtdramaturgie auf die Aktionen auf der Agora abgestimmt.


Vom Logo zum Möbelstück
Die hochwertigen, aus dem E.ON-CI abgeleiteten, Beratungs- und Präsentationsmöbel lassen sich mehrfach einsetzen. Die außergewöhnliche Architektur lud die Besucher zu anregenden Gesprächsrunden ein und setzte E.ON vorteilhaft von der Konkurrenz ab. Das Ziel, ein Diskussionsforum zu schaffen, wurde vollauf erreicht. Der Stand erhielt den IF communication design award 2008. In 2010 wurde das erfolgreiche Konzept ein zweites Mal zur HMI umgesetzt.
Alles klebt
Übersetzung einer Marke in die räumliche Dimension
Im Rahmen einer kompletten Neugestaltung des CI/CD des Klebe- und Dichtmittelherstellers Bostik durch Jung von Matt/brand identity hat raumHOCH gemeinsam mit den Hamburgern die räumliche Übersetzung der Marke in die dritte Dimension entwickelt.

Einheitlich und beliebig skalierbar
Das neue Messesystem ermöglicht eine einheitliche, markengerechte Gestaltung von Messeständen zwischen 10 m² und 250 m² Grundfläche und wird in den kommenden Jahren weltweit eingesetzt. Basiselement des Konzeptes ist die sogenannte Brandwall: eine zentrale, komplett in der Primärfarbe Blau gehaltene Wand, welche als prägnantes Kommunikationselement fungiert und neben einem großen Firmenlogo den jeweiligen Messeclaim kommuniziert. An die Brandwall werden unterschiedliche Präsentationsmodule angedockt bzw. „geklebt“.

Modulares System für einfachen An- und Abbau
Diese modular aufgebauten Elemente beinhalten Rahmen in dem neuen Corporate-Farbkanon, so dass sie eindeutig dem jeweiligen Unternehmensbereich zugeordnet werden können. Die Bespielung der Module kann flexibel gehandhabt und kombiniert werden: von der Aufnahme großer Videowände, Touchscreens oder Grafik-Displays bis zu Produktpräsentationen. Größere Module stellen Bühnen zur Produkt- und Anwendungsdemonstration dar.
Leuchte oder Tisch?
Event-Design meets Denkmalschutz
In drei aufeinanderfolgenden Jahren rief die EnBW ihre Führungskräfte zum Management-Tag in den unter Denkmalschutz stehenden, stillgelegten Teil des Kraftwerks Heilbronn. In dieser räumlich beeindruckenden, aber eventlogistisch herausfordernden Location galt es jedes Jahr aufs Neue, unterschiedliche Veranstaltungsformate von Plenum, über Ausstellungen und Workshops in überraschender Weise zu inszenieren. Diese Aufgabe übernahm raumHOCH im Auftrag von Milla & Partner.


Kraftwerk wandel dich
Die Herausforderung im ersten Jahr: Wie baut man ein für 650 PAX bestuhltes Plenum in nur einer Stunde in ein Workshop-Setting mit Stehttischen um? Indem man die Stehtische als überdimensionale Leuchten an die Decke hängt, um sie dann als beeindruckende Raum- und Audioinszenierung von dort nach unten schweben zu lassen. Im zweiten Jahr galt es, im historischen Kesselsaal gleichzeitig Platz für Plenum und Ausstellungs- sowie Workshopfläche zu schaffen. Die Lösung bestand aus einem über mehrere Ebenen reichenden Gerüst, das den Teilnehmern als Tribüne, Ausstellungs- und Interaktionsfläche diente. Im dritten Jahr wiederum sollte der Kesselsaal während des Plenums in Kunstlicht getaucht werden, während die Nachmittags-Workshops bei Tageslicht stattfinden. Dazu erfüllten Lamellenwände die gewünschte lichtsteuernde Funktion und dienten zugleich als den Raum prägende Großgrafik sowie als Kommunikationsträger für typographische Botschaften. Von der riesigen EnBW Sommertafel, an der zum Mittagessen alle Teilnehmer Platz fanden, sprechen die Teilnehmer noch heute…



Curved
Power the future
Ein 120 Meter langes Band, die Metapher eines Antriebsriemens, umspannt die Messewelt von SKF. Es ist das zentrale Element des SKF-Auftritts auf den weltgrößten Industriemessen und übersetzt das Markenbild von SKF stimmig in die dritte Dimension: SKF konzipiert Lösungen, die die Dinge ins Laufen bringen – ganz nach dem Messemotto: „Power the future“.

Eine begehbare Skulptur
Auf dem Stand greifen Ausstellungs-, Hospitality- und VIP-Bereich offen verschränkt ineinander. Diese fließenden Übergänge spiegeln das Markenbild von SKF im Raum und schaffen eine Ausstellungslandschaft, die es möglich macht, das Unternehmen als begehbare Skulptur zu erleben.

raumHOCH als Generalunternehmer
Zusätzlich spielt die Materialität des umspannenden Bandes mit dem Anspruch, dem sich SKF erfolgreich stellt: Von außen weiß als Zeichen für Offenheit, Kommunikation und Innovation, von innen metallisch als Zeichen für den industriellen, technisch erstklassigen Anspruch der Produkte. Auf einer Live-Bühne mit großer Medienwand wurden Messe-Highlights präsentiert, medial unterstützte Großexponate dienten der Informationsvertiefung und Begegnungskommunikation. raumHOCH verantwortete als Generalunternehmer den gesamten Messeauftritt von der Architektur-, Licht- und Medienplanung bis zum Messebau.

ServiceGipfel
ServiceGipfel 2010 - 2016
Der ServiceGipfel ist die größte Herstellermesse für den Kfz-Service, veranstaltet alle zwei Jahre vom Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland für Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet. An drei Tagen können sich die Besucher auf der ServiceMesse und in zahlreichen Fachvorträgen über die neuesten Entwicklungen im After Sales von Mercedes-Benz, smart und Fuso informieren. Zwei Abendveranstaltungen runden das Programm ab.



7.000 qm-Messe mit mehr als 130 Ausstellern
Von 2010 bis 2016 zeichnete raumHOCH im Auftrag von Milla & Partner für Entwurf, Planung und Umsetzung der 7.000 qm umfassenden ServiceMesse, die Sonderausstellungen wie auch für kreieren, galt es, die mehr als 130 Aussteller budgetgerecht in die Planung zu integrieren. 2014 realisierte raumHOCH zusätzlich eine Veranstaltungs-App mit allen wichtigen Daten und Fakten zum ServiceGipfel. Features wie Ausstellersuche, interaktiver Hallenplan und Konferenzprogramm erleichterten den Besuch.




Frame It

Fokus Frames
Für die Fraunhofer-Gesellschaft entwickelte raumHOCH das Messesystem "Fokus Frames", welches bei maximaler Flexibilität hinsichtlich Ausstattung und Bespielung einen einheitlichen Rahmen für die Vielzahl an Forschungen und Entwicklungen gewährleistet.

Total flexibler Standard
Basierend auf einem standartisierten Präsentationsrahmen auf Rollen, beinhalten die "Fokus Frames" verfahrbare Messestände im Kleinen. In diesen Rahmen können je nach Wunsch des Ausstellers unterschiedlichste mediale, bauliche oder kommunikative Präsentationsmodule eingebracht werden. Die Aussenhaut greift durch eine grafische Gestaltung der Seitenblenden den Fokus und die Unternehmenszugehörigkeit des Ausstellers auf.

